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5 Conversion-Hebel, die Genuss-Shops oft übersehen

Du hast viele Klicks, aber wenige Käufe? Daran könnte es liegen.

In der Feinkost- und Delikatessenbranche steckt viel Liebe im Produkt – doch der Onlineshop hinkt oft hinterher. Selbst wenn du Besucher:innen über Google oder Social Media auf deine Seite bringst, heißt das noch lange nicht, dass sie kaufen.

Der Grund: Kleine Details auf der Website können große Wirkung auf die Conversion haben – also darauf, ob aus einem Klick ein Kauf wird.

In diesem Artikel zeige ich dir fünf typische Conversion-Bremsen – und wie du sie in deinem Genuss-Shop einfach beheben kannst.

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1. CTA ohne Wirkung – oder gar keiner

Problem:

Viele Shops haben Buttons wie „Jetzt kaufen“ oder „In den Warenkorb“, die weder sichtbar noch motivierend sind. Oft fehlen klare Handlungsaufforderungen komplett – vor allem auf mobilen Geräten.

Lösung:

Nutze aktive, emotionale CTAs wie:

• „Jetzt entdecken“

• „Geschmack erleben“

• „Zur Lieblingssorte“

➡️ Tipp: Teste Farben, Platzierung & Wording. Der CTA sollte auch beim Scrollen sichtbar bleiben (Sticky-Button).

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2. Vertrauen fehlt – obwohl das Produkt überzeugt

Problem:

Gerade bei hochwertigen Lebensmitteln wollen Käufer:innen wissen: Wer steckt dahinter? Ist das Produkt echt und sicher? Shops ohne Siegel, Herkunftsnachweis oder Kundenstimmen verlieren Vertrauen.

Lösung:

• Zeige Bio-, Fairtrade- oder Herkunftssiegel sichtbar

• Füge Kundenbewertungen direkt auf der Produktseite ein

• Erzähle kurz deine Geschichte oder Mission

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3. Versand & Retouren: zu vage oder zu spät

Problem:

Viele Shops zeigen erst im Checkout, was der Versand kostet oder wie lange es dauert. Das sorgt für Abbrüche.

Lösung:

• Zeige Versandkosten & Lieferzeit direkt auf der Produktseite

• Kommuniziere Rückgaberegeln klar und vertrauensbildend

➡️ Bonus: Biete ab einem bestimmten Warenwert kostenlosen Versand an – das kann die Conversion deutlich steigern.

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4. Keine Produktempfehlungen – keine Orientierung

Problem:

Besucher:innen landen auf einer Seite – und wissen nicht, wie es weitergeht. Ohne verwandte Produkte oder Kategorien springen sie ab.

Lösung:

• Zeige „Dazu passt gut…“ oder „Andere haben gekauft…“

• Füge saisonale oder thematische Empfehlungen ein

• Verlinke zu passenden Blogartikeln oder Rezepten

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5. Bilder sprechen nicht zum Bauch

Problem:

Viele Shops nutzen nur Packshots oder Standardbilder – sie zeigen nicht, wie das Produkt im Alltag wirkt oder schmeckt.

Lösung:

• Nutze emotionale, sinnliche Bilder: Essen in der Anwendung, Stimmung, Details

• Zeige Texturen, Farben, Verwendung (z. B. auf einem Teller, im Geschenkset, bei der Zubereitung)

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Fazit: Kleine Änderungen – große Wirkung

Du brauchst keinen riesigen Relaunch, um deine Conversion zu verbessern. Oft reichen gezielte Änderungen an Texten, Bildern und Vertrauenselementen, um aus Besuchern zufriedene Käufer:innen zu machen.

Wenn du möchtest, analysiere ich deinen Shop kostenlos und gebe dir konkrete Tipps – direkt umsetzbar.

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Weiterführende Informationen:

📌 Wie deine Produktseite Appetit macht – Neuromarketing im Genuss-Shop

📌 Was ein guter Feinkost-Onlineshop braucht – Webdesign-Tipps für mehr Verkäufe

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